Erster Blick in die Cherry G83-6105 Tastatur

25.05.2013 yahe hardware legacy

Die Tastatur, in die ich letztens geguckt hatte, war nur ein Bauernopfer, um mich an den Anblick einer Tastatur zu gewöhnen. Für meine calc.pw-Tastatur möchte ich eine Basis verwenden, die doch etwas weiter verbreitet ist. Herausgekommen bin ich bei der Cherry G83-6105. Ich mag die Tastaturen von Cherry generell sehr gern, da sie qualitativ hochwertiger sind.

Das Öffnen gestaltete sich ein bisschen schwierig. Cherry verwendet nicht nur Torx-Schrauben, sondern hat die Tastatur auch noch mit Laschen gegen das Öffnen durch fremde Hände gesichert, wobei sich eine davon unter dem Produktaufkleber befindet.

Innenleben der Cherry G83-6105 Innenleben der Cherry G83-6105 Innenleben der Cherry G83-6105

Die höhere Qualität macht sich bemerkbar. Der Controller ist kleiner, statt einzelner Noppen für die Tasten findet sich eine vollständige Noppenmatte (die im Gegensatz zu einzelnen Noppen nicht verrutschen kann) und auch generell macht die Tastatur einen wertigeren Eindruck (z.B. besitzt das USB-Kabel eine Steckverbindung und ist nicht einfach an die Platine angelötet).

Die nächsten Schritte sehen nun wie folgt aus: Zuerst einmal werde ich die aufgedruckte Matrix dekodieren, um zu wissen, welche Pins geschaltet sein müssen, um eine spezifische Taste zu erkennen. Danach werde ich den Arduino mit dem Controller der Tastatur sprechen lassen. Das Anlöten von Kontakten sollte dort einfacher sein als bei der Tastaturmatrix. Mit dieser Konstruktion sollte es dann möglich sein, dass der Arduino als Tastatur mit einem angeschlossenen Computer sprechen kann. Dadurch kann man für dieses Projekt auch den Arduino Uno verwenden. Abschließend hoffe ich dann, einen Weg zu finden, die Tastaturmatrix mit dem Arduino zu verbinden.


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